Im Laufe ihres Hundelebens treten immer wieder neue oder ungewohnte Situationen im Alltag auf. Hier gilt es unsere Hunde zu unterstützen und darauf vorzubereiten. Die sogenannten sensiblen Phasen für schnelles Lernen finden im Welpen- und Junghundealter statt. Aber Hunde können ihr Leben lang lernen!
Auch wir Menschen können unser Leben lang über, mit und von unseren Hunden lernen. Besonders wichtig sind hierbei für uns drei Themengebiete:
Welpentraining | Junghundetraining |
Ein Welpe zieht ein, die Welt steht Kopf und man ist völlig vernarrt in den kleinen Vierbeiner. Die Welpenzeit ist für Mensch und Hund äußerst aufregend und spannend. Der Welpe muss die verschiedensten Alltagssituationen erstmal kennenlernen. Wichtig für den Welpen ist es in dieser Zeit viele positive Erfahrungen zu sammeln. Auch ist es eine wundervolle Zeit um eine vertrauensvolle Beziehung zu seinen Menschen aufzubauen. Was man trainieren kann:
| Erwachsenwerden ist nicht immer einfach - ganz viel Blubber im Kopf - eingeschränkte Nutzung des Junghundehirns wegen Umbauarbeiten In der sogenannten Adoleszenz (ca. 5.-24. Lebensmonat) hört man leider sehr häufig Sätze wie "Der macht das nur um mich zu ärgern!" oder "Er ist stur und bockig!". Verhalten, das unsere Vierbeiner zeigen, wird oft mit Dominanz- und Rangordnungsthematiken gleichgesetzt. Das ist allerdings so nicht ganz richtig! In dieser Zeit finden im Hundehirn diverse Umbauarbeiten statt und es wird zur Großbaustelle erklärt. Diese Veränderungen im Gehirn verursachen auch die Veränderungen im Verhalten unseres Hundes und sie müssen selbst auch erstmal lernen damit umzugehen. Es ist eine sehr wichtige, spannende und möglicherweise anstrengende Zeit auch für unsere Hunde, in der Fingerspitzengefühl, Toleranz, Geduld und Verständnis benötigt wird. Sie können gerade nicht anders und wir sollten von ihnen kein Abitur in der Grundschule erwarten! Dennoch kann einiges mit unseren Hunden geübt werden. Was man trainieren kann:
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